x
Wir möchten wissen, wie Sie unsere Website nutzen. Dafür nutzen wir ein Analyse-Cookie. Wenn Sie “Ja, gerne” klicken, setzen wir dieses Cookie. Wenn Sie nichts anklicken, setzen wir kein Cookie. Diese Einstellung können Sie jederzeit auf unserer Webseite in der Datenschutzerklärung ändern. Weitere Infos …

Was bedeutet Menschlichkeit?

Was bedeutet Menschlichkeit?

Was bedeutet Menschlichkeit?

Es gibt Zeiten, da macht es Sinn zu schweigen. Im Moment ist eine solche Zeit. Veränderungen geschehen auf vielen Ebenen des menschlichen und irdischen Seins. Es ist mitunter schwierig die Differenzierungen und die verschiedenen Ebenen für sich zu erkennen. Und wenn man meint zu verstehen, kann es auch ein falsches Verstehen sein.

So kamen mir die Zeilen in den Sinn, die ich von meinem Deutschunterricht in Erinnerung habe. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“. Sie stammen von einem Gedicht Johann Wolfgang von Goethe. Das Gedicht heißt: Menschlichkeit.

Was passt besser in diese Zeit, als sich einmal mit dem Thema Menschlichkeit auseinander zu setzen. Es ist aktuell wie eh und jeh.

Darum habe ich entschieden, diesen Blog-Artikel der Menschlichkeit zu widmen. Ohne viel drum herum, lasse ich einfach Johann Wolfgang von Goethe durch diese Zeilen „sprechen“.

Das Göttliche

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!

Denn das allein unterscheide ihn von allen Wesen, die wir kennen.

Heil den unbekannten höhern Wesen, die wir ahnen!

Ihnen gleiche der Mensch! Sein Beispiel lehr´ uns Jene glauben.

Denn anfühlend ist die Natur. Es leuchtet die Sonne über Bös´ und Gute,

und dem Verbrecher glänzen wie dem Besten der Mond und die Sterne.

Wind und Ströme, Donner und Hagel

rauschen ihren Weg und ergreifen vorüber eilend einen um den andern.

Auch so das Glück tappt unter die Menge,

faßt bald des Knaben lockige Unschuld, bald auch den kahlen schuldigen Scheitel.

Nach ewige, ehrnen, großen Gesetzen 

müssen wir alle unseres Daseins Kreise vollenden.

Nur allen der Mensch vermag das Unmögliche: er unterscheidet, wählet und richtet;

er kann dem Augenblick Dauer verleihen.

Er allein darf den Guten lohnen, den Bösen strafen,

heilen und retten, alles Irrende, Schweifende nützlich verbinden.

Und wir verehren die Unsterblichen, als wären sie Menschen,

täten im Großen, was der Beste im Kleinen tut oder möchte.

Der edle Mensch sei hilfreich und gut! Unermüdlich schaff er das Nützliche, Rechte,

sei uns Vorbild jener geahneten Wesen!

Johann Wolfgang von Goethe

Mögen auch Sie über die Tiefe der Zeilen nachdenken.

Wichtig ist, in dieser Zeit, bei sich zu bleiben.

Was bedeutet das?

  • Reduzieren Sie den Konsum von Nachrichten egal über welches Medium.
  • Achten Sie auf Ihren klaren, reinen Geist. Nähren Sie ihn mit guten Inhalten.
  • Erfreuen Sie sich an der Natur, den Tieren und Pflanzen.
  • Beschäftigen Sie sich meditativ, was bedeutet: gehen Sie spazieren, pflanzen Sie Blumen oder Kräuter und pflegen Sie diese.
  • Schlafen Sie ausreichend. Gut sind 7-9 h am Tag, am besten in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr.
  • Umgeben Sie sich mit wohlmeidenden Freunden.
  • Seien Sie dankbar für das Gute in Ihrem Leben.
  • Nehmen Sie die Ärgernisse so gut, wie es geht an.

Es ist, wie es Ist.

Herzlichst.

Ihre Claudia Mächtle