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Online-sitzung in einer Psychotherapie-Praxis

Online Beratung

Online-sitzung in einer Psychotherapie-Praxis

Ich bin eine großer Befürworterin des persönlichen Gesprächs und damit auch von persönlichen Sitzungsterminen. Wir können im 1:1. Gespräch unseren Gesprächspartner einfach sehr gut wahrnehmen und zwar mit allen unseren Sinnesorgane. Dazu gehört natürlich auch das Fühlen und Riechen, was oft ein sehr unbewusster Vorgang ist.

Aus diesem Grund war ich mit dem Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland und dem daraus resultierenden Social Distancing skeptisch, ob die Variante der Online-Sitzungen überhaupt funktioniert.

Natürlich kam ich irgendwann nicht drum herum, dieses Format auszuprobieren und möchte hier meine bisherigen Erfahrungen mit diesem Format darlegen.

Wie sieht der Ablauf einer Online-Sitzung aus?

Sie melden sich bei mir über das Kontaktformular auf der Website und beschreiben mit Ihr Anliegen. Daraufhin vereinbaren wir einen ersten Termin und klären den Gesprächsrahmen der Online-Therapie, wie bei einer persönliche Sitzung. Im Anschluss daran erhalten Sie einen Fragebogen von mir mit relevanten Fragen, die ich für die Vorbereitung auf die gemeinsame Sitzung benötige. Am Ende des Fragebogens stehen meine Honorarkonditionen und ein paar organisatorische Informationen, die Sie bei Einverständnis mit der Sitzung unterschreiben. Damit ist unsere gemeinsame Terminvereinbarung „rund“. Sie erhalten per E-Mail eine Einladung mit allen Details zu unserem Online-Termin. Am Besten ist, wenn Sie prüfen, ob Ihr Computer mit dem Programm kompatibel geht, ggf. müssten Sie eine Datei temporär herunterladen. Wenn dies notwendig ist, wird Ihnen Ihr Computer dies vorschlagen. Zu unserem Termin brauchen Sie dann nur noch auf den Link der E-Mail zur Sitzung klicken und los geht’s.

Chancen einer Online-Therapie

Dadurch, dass wir durch die Corona-Krise geradezu herausgefordert waren, neue Formen des Dialoges zu finden, ist es heute sowohl für den Klienten, als auch dem Therapeuten nicht mehr unmöglich, einen Online-Termin mit einem Klienten durchzuführen. Gerade, wenn wir bereits einige Male miteinander gearbeitet haben und der Klient meine Arbeitsmethodik kennt.
Viele meiner Klienten, die Interesse an meiner spirituellen Hypnose, den spirituellen Rückführungen und life between life Reisen haben, kommen nicht direkt aus Berlin und Umgebung, was eine Anreise zu Corona-Zeiten unmöglich machte.
Zu den Vorgesprächen zu den spirituellen Rückführungen als auch den Reisen in das Leben zwischen den Leben, beides nach Dr. Michael Newton, war es für mich bislang nicht vorstellbar, Sitzungen Online durchzuführen.
Zwangsläufig habe ich die Online-Variante, auch für die Vorgespräche der Rückführungen angeboten und kann sagen, dass ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe, auch wenn die Interessenten mich bislang nicht persönlich gekannt haben.

Grenzen einer Online-Sitzung

Es gibt für meine Begriffe ein paar Grenzen, die ich schwierig finde, zu überspringen. Bei den spirituellen Rückführungen, so wie ich sie durchführe, ist das Spüren und Empfinden ein sehr wesentlicher Bestandteil. Mit meiner intuitiven Wahrnehmung neben dem „Reisenden“ kann ich den Prozess sehr gut steuern und lenken. In den emotionalen Momenten, zu denen es in einer Rückführung immer wieder kommt und die ganz besonders wichtig sind, kann ich auch mal mit einer Berührung (healing touch – Energiearbeit) den Prozess unterstützen.
Diese Form der Intervention ist bei einer Online-Sitzung nicht möglich, weshalb ich sie bei mir in der Praxis nicht durchführe.
Die IADC-Sitzungen (induzierte Nachtodbegegnung) bedürfen einer sehr liebevollen, achtsamen Begleitung. Diese Therapie bei einem so schmerzvollen und traurigen Prozess, wie dem tödlichen Verlust eines geliebten Menschen, ist für mein Empfinden wirklich nur bei einer absoluter Ausgangssperre möglich, auf eine Online-Sitzung zu lenken.

Fazit

Nach meiner Meinung bewegen wir uns hier in Grenzbereichen, dessen, was nach meinem Empfinden eine emphatische, therapeutische Begleitung bedeutet.
Letztendlich kann ich für mich mit heutigem Stand sagen, wenn eine persönliche Begleitung möglich ist, ziehe ich sie der Online-Sitzung vor.
Bei fortsetzenden therapeutischen Sitzungen ist die Online-Sitzung eine sehr gut machbare Form.