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Meine Arbeit und Ich – die Veränderung meines Denkens

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Meine Arbeit und Ich – die Veränderung meines Denkens

„Oh Jeh“, denken Sie vielleicht oder „ein notwendiges Übel“, vielleicht sind Sie auch happy mit Ihrer Arbeit. Wir schauen einmal.

Zunächst lassen Sie uns damit anfangen, wie Sie über Ihren Beruf denken.

Die berufliche Tätigkeit ist ein Spiegelbild unserer Selbstachtung und unseres Wertes in der Welt.

Erscheint Ihnen das zu gewaltig? Lassen Sie den letzten Satz ruhig auf sich wirken.

Was spricht dagegen, mit unserem Beruf auch unseren Wert  in der Welt zu betrachten? Stimmt, gar nichts. 

Welche Rolle spielt Arbeit in Ihrem Leben?

Arbeit ist zum einen ein Eintauschen von Zeit und Dienstleistung gegen Geld. Solange wir einer anständigen Arbeit nachgehen, können wir uns achten.

Es ist jedoch auch wichtig, welche Arbeit wir tun, denn wir sind einzigartige Individuen in einem großen Ganzen. Wir möchten unsere Talente, unsere Intelligenz und unsere kreativen Möglichkeiten einsetzen.

Doch kommt es immer wieder vor, dass Sie mit oder „auf“ Ihrer Arbeit Schwierigkeiten haben. Das können Probleme mit der Chef*in oder mit den Kollegen*innen sein. Es kann auch sein, dass Sie das Gefühl haben, dass Ihre Arbeit nicht wertgeschätzt wird. Vielleicht warten Sie schon seit längerem auf eine Gehaltsanpassung oder eine andere, bessere Aufgabe im Unternehmen.

Spielt das eigene Denken eine Rolle?

Wie auch immer Ihre Situation sein mag, in der Sie sich gerade befinden, beachten Sie bitte, dass Ihr eigenes Denken Sie in diese Situation gebracht haben könnte.

Die Menschen in Ihrer Umgebung spiegeln Ihnen nur wider, was Sie selbst über sich glauben.

Ihre Gedanken lassen sich jedoch verändern. Auch Situationen können Sie ändern.

Eine Chef*In, die Sie vormals unerträglich fanden, kann sich Ihnen wohl gesonnen entwickeln.

Ein vormals chancenloser Arbeitsplatz kann sich zu einem Weg in eine neue Arbeitsaufgabe entwickeln. Und Kolleg*Innen, über die Sie sich so geärgert haben, können zu angenehmen Begleitern werden. Oder, Sie finden auf einmal eine wunderbare neue Arbeitsstelle.

Kann das Denken Situationen verändern?

Wenn wir unser Denken verändern, können sich schier unerschöpfliche Kanäle öffnen. Öffnen Sie sich für die Fülle und Erfüllung. Trauen Sie sich.

Seien Sie, wenn Sie noch zögerlich sind, bereit für eine zunächst kleine Veränderung.

Vielleicht ändern Sie zunächst Ihre Einstellung zu Ihren Mitmenschen. Beginnen Sie wohlwollend über Sie zu denken und dann behandeln Sie z.B. Kolleg*Innen wohlmeinend.

Wie auch immer sich die Veränderungen  dann zeigen, akzeptieren Sie sie und freuen Sie sich darüber.

Sie sind die Veränderung.

Kleine Übung: Die eigene Mitte finden

Nehmen Sie sich etwas Zeit für diese Übung. Vor sich haben Sie einen kleinen Spiegel aufgestellt, in den Sie hineinschauen können. Setzen Sie sich bequem hin und legen Sie Ihre rechte Hand auf den Bauch. Stellen Sie sich vor, dass dieser Bereich Ihre Mitte des Seins ist. Atmen Sie ganz ruhig und entspannt ein und aus.

Schauen Sie in den Spiegel und sagen Sie innerlich: „Ich lasse jetzt das Bedürfnis los, bei der Arbeit unglücklich zu sein.“

Wiederholen Sie diesen Satz noch zweimal.

Sagen Sie den Satz jedesmal mit einer anderen Betonung aus Ihrem Innersten heraus. Drücken Sie dabei die Botschaft und Bereitschaft aus, sich zu verändern und spüren Sie, wie es sich in Ihnen positiv verändert.

Herzlichst

Ihre Claudia Mächtle 

Angelehnt an Louise L. Hay: Balance für Körper und Seele