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Die eigene Mitte finden

Die eigene Mitte finden

Die eigene Mitte finden

Wir denken im Alltag nicht immer daran. Der eine kann es besser, der andere eher nicht. Es sind die täglichen Auszeiten, die eine wichtige Rolle spielen, um im hier und jetzt bei sich und der eigenen Mitte zu bleiben.

Es sind die Unmengen an Informationen, die freiwillig, aber natürlich auch unfreiwillig auf uns einprasseln. Darüber hinaus befinden wir uns im ständigen Austausch mit anderen Menschen. Dieser Austausch ist heute ein ganz anderer als vor vielleicht 10 Jahren. In unsere direkten und indirekten Kommunikation erhalten wir positive aber auch negative Impulse.

Eine natürliche Abgrenzung scheint bei der Fülle an Eindrücken, Impulsen und Informationen immer schwieriger zu werden.

Natürlich ist die Aufzählung sehr allgemein und sicher ein wenig oberflächlich.
Es geht mir hier vor allem darum aufzuzeigen, das es notwendig ist, an den eigenen Grenzen, der eigenen Abgrenzung zu arbeiten.

Worum geht es bei der Abgrenzung?

Das wichtige Ziel hierbei ist die Fokussierung und Zentrierung auf sich selbst.

Hierbei geht es nicht um die Förderung von weiterem Narzissmus. Es geht vielmehr darum, wieder in die Balance, den Gleichgang mit sich selbst zu kommen. Also die Ausgewogenheit von Körper, Geist und Seele.

Diese zu erreichen ist heute eine sehr große Herausforderung.

Wie ist eine Abgrenzung möglich?

Um in unsere Mitte zu kommen, ist es wichtig, dass der Körper zu Ruhe kommt und wir uns in der Ruhe lernen, uns auf uns selbst fokussieren, auf den Menschen, der uns ausmacht. Den Menschen, der wir sind. Niemand anders, sondern wir selbst.

Dabei geht es nicht um die Förderung des eigenen Egos. Mitnichten!

Die eigene Mitte finden – Was ist das Ziel?

Das Erreichen der Verbindung zu unserer Seele ist die Aufgabe an uns Menschen, heute und aktuell jetzt.

Und das ist wahrscheinlich die größte Herausforderung. Schon allein das Wort Seele mutet vielen als esoterisch an.
Das ist auch in Ordnung.

Dieser Text ist ganz bewusst und zur aktuellen Zeit geschrieben. Es soll und darf sich leicht lesen.
Denn, um das was es geht, ist leicht. Es geht um etwas das Einfachste, das es gibt, was jedoch immer weniger Menschen können.

Die Einheit von Körper, Geist und Seele zu erreichen.

Meditationsübung

Das kann nach meiner Meinung durch ein regelmäßiges Üben und Praktizieren erreicht werden.

Folgenden Meditationstext stelle ich hier vor, der eine erste Übung darstellen kann.

Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl und schließen Ihre Augen.

Als Erstes kommen wir erst mal ganz hier im Raum an und in unserem Körperund sitzen bequem.
Die Füße sind aufgestellt auf dem Boden.
Wir fühlen den Boden mit unseren Fußsohlen, als wenn wir dem Boden die Hand gegeben haben, nur es sind unsere Füße.
Und unsere ganzen Beine,Unterschenkel,Knie,Oberschenkel, alles kann sich bequem über die Füße auf den Boden entlasten.
Und unser Oberkörper ist ausbalanciert, wie ein Turm aus Bauklötzen, so dass wir keine Kraft brauchen, um ihn gerade zu halten.
Der Kopf ist leicht oben drauf – der höchste Bauklotz.
Die Schultern sind ganz locker und schwer.
Die können nicht runterfallen.
Die können wir hängenlassen jetzt.
Und auch die Arme lassen wir hängen.
Und auch die Unterarme lassen wir aufliegen.
Und auch die Hände können wir entspannen .
Alles ist gemütlichund an einem Ort,wo wir getrost die Muskelspannung abschalten können und unsere Körperteile schwer werden lassen können.
Unser Körper hat jetzt frei und kann sich erholen.
Und jetzt nehmen wir unsere Atmung wahr.
Und wir lassen unsere Atmung ganz ruhig werden,ganz weich und bequemund ganz tief.
Es ist ein langsamer gleichmäßiger Kreislaufvon Einatmen und Ausatmen.
Und wenn unser Atmen ruhig geworden ist,können wir den Atem ganz loslassen.
Er atmet ganz von alleine.
Wir können uns ausruhenund brauchen nur noch zuschauenund hinein fühlen .
Das Leben wirkt in uns.
Die Lebenskraft ist es,die den Atem bewegt.
Es ist die gleiche Lebenskraft,die überall ist – in jedem Tier, in jedem Menschenund in unserer Mutter Erde selbst.
Diese Lebenskraft ist es,die uns atmen lässt.
Und auch die Luft, die wir atmen, ist die gleiche Luft, die alle Wesen atmen auf der Erde.
Es gibt nur diese eine Luft.
So atmen wir alle gemeinsam, wie ein großes Wesen eine Luft mit vielen verschiedenen Körpern.
So wie ein Baum die Sonne aufnimmt – das Licht von der einen Sonnemit vielen verschiedenen Blättern.

Sie können diesen Text auch ganz leise sprechen. Achten Sie dabei auf Ihren Atem. Die Dauer des Aufatmens sollte länger als das Einatmen sein.

Stellen Sie sich beim lesen oder sprechen des Textes die Bilder im Inneren vor.
Die eigene Mitte finden – Fühlen Sie in sich hinein.

Was fühlen Sie in sich?
Was geht Ihnen nach dem lesen durch den Kopf?

Und nun legen Sie sich für ca. 10 – 15 Minuten hin und entspannen Sie dabei.

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