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Mach mit, mach’s nach, mach’s besser.

Stressabbau

Mach mit, mach’s nach, mach’s besser.

Einfach einen Gang zurückschrauben – das tut der Gesundheit gut.

Wenn Sie Stress vorbeugen oder ihn in Griff bekommen wollen, dann gelingt es nur, etwas im täglichen Leben zu verändern.
Wenn es Ihnen gelingt, sich den Wechselfällen des Lebens anzupassen, dann altern Sie auch langsamer.

Gut gesagt, doch wie begonnen?

Wiederholter, milder Stress, der rasch abgebaut wird – zum Beispiel der Stress durch Sport oder Fasten, schützt die Gesundheit.
Der chronische, lang anhaltende oder schwere Stress erhöht das Risiko für einen kognitiven Abbau.

Eine Möglichkeit, die viel für unsere Gesundheit bewirkt, ist der Sport.
Haben Sie bislang wenig Erfahrungen damit oder mögen Sie Sport als Option überhaupt nicht, dann starten Sie doch einfach mit einfachen Spaziergängen.

Schon Seneca glaubte, dass wir regelmäßig Wanderungen unternehmen sollten, weil ständige Arbeit unsere Gedanken zerstreut.

Unternehmen Sie einfach und in den nächsten Tagen und Wochen ein paar schöne Spaziergänge in der Natur und beobachten Sie dabei, wie Mattigkeit und Schwäche von Ihnen abfallen.
Genießen Sie die Landschaft, geniessen Sie es, die Arbeit ruhen zu lassen.

Machen Sie die Spaziergänge zu einem Teil Ihrer morgendlichen und abendlichen Routine.
Sie werden mit der Zeit bemerken, wie Ihr Verstand von der frischen Luft und den tiefen Atemzügen erfrischt und genährt wird.

Treiben Sie Sport

Haben Sie Freude an der Bewegung gefunden, können Sie Ihre Bewegungsroutinen erweitern. Nutzen Sie das Fahrrad oder fangen Sie langsam an, kleine Strecken zu joggen. Bleiben Sie dabei entspannt zu sich selbst und setzen Sie sich nicht gleich hohe Ziele.
Eine kleine Strecke, mit einem langsamen Tempo zu laufen ist der erste Schritt. Vergleichen Sie sich dabei nicht mit anderen Menschen.

Ich persönlich bin ein Fan der Kombination von Bewegung und Natur. Machen Sie Ihre Erfahrungen, was Ihnen gut tut, Sport in einem Fitness-Center oder Bewegung in der freien Natur.

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst.

Jeder Mensch benötigt Auszeiten, Zeit für sich allein. Hier kommt man in die Ruhe und in den direkten Kontakt mit sich selbst. Gut geeignet für den direkten Kontakt mit sich selbst ist die Mediation.
Ist der Schritt zur Meditation für Sie zu groß, starten Sie einfach mit einer halben Stunde oder Stunde Zeit für sich selbst.
Machen Sie nichts, sondern liegen Sie ruhig auf der Couch, hören Sie beruhigende Musik oder lesen Sie ein schönes Buch. Die Ruhe ist hier besonders wichtig.

Gehen Sie offline

Vielleicht sind Sie in dem Alter, dass Sie noch die Zeit kennen, in der es nur gelegentliche Telefonate gab, weil nicht jeder ein Telefon hatte.
Es wurde noch mit echten Briefen kommuniziert.

Was für eine Freiheit an Zeit. Jeder machte seine persönlichen Besorgungen, erledigte seine häuslichen Pflichten und bewältigte seinen Arbeitstag fast ohne Unterbrechungen.

Heute ist man fast nonstop erreichbar, per Handy, Messenger, E-Mails, Social Media.
Diese ständige Erreichbarkeit kostet viel Energie. Die Folgen davon sind Stress, Angst und Depressionen plus Bewegungsarmut.

Verringern Sie Ihre Abhängigkeit von der modernen Technik. Die Welt kommt auch mal eine zeitlang ohne Sie zurecht.
Ihr seelischer Nutzen wird enorm sein, wenn Sie regelmäßig offline gehen.

Schlafen Sie gut

Nutzen Sie die Schlafenszeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. In dieser Zeit bildet unser Körper Melatonin, was wir u.a. für die Regeneration unser Zellen benötigen.
Guter Schlaf hebt auch die Stimmung und erleichtert den Umgang mit Stress.

„Dem Geist muss man Ruhe gönnen – nach einer angenehmen Pause wird er gestärkt und schärfer hervortreten. So wie reichen Feldern nicht aufgezwungen werden solle, weil sie schnell ihre Fruchtbarkeit verlieren, wenn man ihnen keine Pause gönnt, wird die Geisteskraft nachlassen, wenn man sie ständig in Anspruch nimmt. Aber sie bleibt stark, wenn man sie für eine Weile frei lässt und sie sich entspannen kann. Ständige Geistesarbeit hingegen führt zu einer gewissen Dummheit und Schwäche in der von der Vernunft geleiteten Seele.“

Seneca, Von der Ruhe des Gemüts, 17-5

Herzlichst

Ihre Claudia Mächtle

Auszüge aus: Die Alzheimer Revolution, das Praxishandbuch von Dr. Dale Bredesen